Zwar ist jeder Helm besser als keiner, aber ein schlecht sitzender Helm kann unter anderem den Schutz beeinträchtigen. In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie Sie die Größe eines Kinder-Karthelms bestimmen können. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Zamp-Helmen für eine maßgeschneiderte Passform, die die Sicherheit auf der Rennstrecke maximiert.
Die Wichtigkeit der richtigen Helmgröße
Im Motorsport ist die Wirksamkeit eines Helms direkt mit seiner Größe verbunden. Der Hauptzweck eines Karthelms besteht natürlich darin, bei Unfällen oder Stößen Schutz zu bieten. Ein gut angepasster Helm sorgt dafür, dass er bei hohen Geschwindigkeiten oder plötzlichen Stopps sicher an seinem Platz bleibt, was das Risiko von Kopfverletzungen verringert.
Ein gut sitzender Helm sorgt auch für maximale Sicht während des Rennens, d.h. das Visier ist richtig platziert und der Helm rutscht nicht über die Augen des Fahrers. Das bedeutet, dass er nicht nur für die Sicherheit, sondern auch für den Komfort und damit für die Leistung und das Ergebnis von größter Bedeutung ist.
Beurteilen der Passform
Die Überprüfung des Sitzes eines Karthelms ist entscheidend, um Sicherheit und Komfort für Ihr Kind zu gewährleisten. Im Folgenden finden Sie einige Schritte, die Sie befolgen sollten, wenn Sie den Sitz des Helms Ihres Kindes überprüfen:
1. Platzierung des Kopfes:
Achten Sie darauf, dass Ihr Kind den Helm richtig auf den Kopf setzt, so dass er die Stirn bedeckt und knapp über den Augenbrauen aufliegt. Der Helm sollte waagerecht auf dem Kopf sitzen.
2. Augenbrauen-Lücke:
Vergewissern Sie sich, dass zwischen dem oberen Ende der Augenbrauen und dem Rand des Stirnbereichs des Helms ein Abstand von etwa 2,54 cm oder zwei Fingerbreit besteht.
3. Seite an Seite passen:
Achten Sie auf gleichmäßigen Druck auf beiden Seiten des Kopfes. Der Helm sollte nicht eine Seite bevorzugen oder sich auf einer Seite enger anfühlen als auf der anderen.
4. Kinnriemen:
Stellen Sie den Kinnriemen so ein, dass er fest sitzt, aber nicht zu fest. Er sollte sicher unter dem Kinn sitzen, ohne Unbehagen zu verursachen. Der Gurt sollte nicht locker hängen und Ihr Kind sollte den Mund bequem öffnen können.
5. Vision und Peripherie:
Vergewissern Sie sich, dass das Visier oder der Gesichtsschutzschild des Helms die Sicht Ihres Kindes nicht behindert. Sie sollten eine klare Sichtlinie haben, einschließlich der peripheren Sicht.
6. Bewegung des Helms:
Versuchen Sie, den Helm sanft in verschiedene Richtungen zu bewegen, z.B. nach oben und unten und von einer Seite zur anderen. Der Helm sollte sicher an seinem Platz bleiben, ohne sich übermäßig zu bewegen.
7. Kompatibilität mit Brillen:
Wenn das Kind eine Brille trägt, stellen Sie sicher, dass der Helm ein einfaches Tragen und Abnehmen der Brille ermöglicht, ohne dass es unbequem ist oder stört.
8. Komfortbewertung:
Fragen Sie das Kind, wie sich der Helm anfühlt. Achten Sie darauf, dass sie bei der Anprobe keine Beschwerden oder Druckstellen verspüren, da dies auf einen zu kleinen Helm hindeuten könnte.
Feinabstimmung Ihrer Anpassung
Bei Zamp Helmets haben wir zwei Möglichkeiten, die Passform des Karthelms Ihres Kindes anzupassen, wenn Sie feststellen, dass eine Verkleinerung oder Vergrößerung der Größe nicht ausreicht, um die Probleme zu lösen, die Sie mit der Größe haben.
Erstens haben wir Ersatz-Wangenpolster: Diese Polster sind in verschiedenen Größen erhältlich (abhängig von der Schalengröße) und ermöglichen es Ihnen, die Passform der Seiten des Helms anzupassen, wenn Sie feststellen, dass dies der Hauptbereich ist, in dem Ihr Kind sich unwohl fühlt oder Probleme mit der Passform hat.
Die zweite Möglichkeit, die Passform des Helms Ihres Kindes anzupassen, sind unsere Ersatz-Crown Liners. Damit können Sie die Passform am oberen Teil des Helms Ihres Kindes ändern, um Abweichungen in der Kopfgröße oder -form besser auszugleichen, die keine Änderung der Größe nach oben oder unten rechtfertigen.
Wenn Sie sich das nötige Wissen aneignen, um den perfekten Zamp-Helm für Ihr Kind auszuwählen, können Sie der Sicherheit den Vorrang geben, ohne Kompromisse beim Komfort einzugehen. Dies gewährleistet nicht nur die Sicherheit Ihres Kindes, sondern ermöglicht es ihm auch, Höchstleistungen zu erbringen, da es sich in seiner Ausrüstung wohl fühlt und darauf vertrauen kann, dass sie es bei seinen sportlichen Leistungen unterstützt.